Ärzteschaft offen für Veränderungen - Umgang der Spitäler mit Veränderungen aber nur für die Hälfte der Ärztinnen und Ärzte überzeugend

Listen "ambulant vor stationär" werden mehrheitlich befürwortet - eine Ausweitung hingegen wird kritisch beurteilt

Studie im Auftrag der FMH

Im Auftrag der FMH führt gfs.bern seit 2011 eine repräsentative Befragung bei der Spitalärzteschaft im akutsomatischen Bereich, in der Rehabilitation, in der Psychiatrie und bei praxisambulant tätigen Ärztinnen und Ärzten durch. Das Ziel dieser Studie ist es, die Rahmenbedingungen für die ärztliche Tätigkeit in der Schweiz systematisch zu erheben und zu analysieren.

Die zentralen Themen dieser Befragung sind die Arbeitsumstände und die Arbeitszufriedenheit der Ärzteschaft, der Einfluss laufender Reformen und die Einführung neuer Tarifsysteme auf deren Arbeitsabläufe sowie die Leistungsorientierung im Gesundheitswesen. Die Untersuchungsergebnisse sollen der Politik und den Partnern im Gesundheitswesen erlauben, Entscheidungen basierend auf einer verbesserten Datengrundlage zu fällen. Zudem sollen Bedürfnisse frühzeitig erkannt werden, damit entsprechende Massnahmen ergriffen werden können.

 

 

Bei der diesjährigen Befragung haben insgesamt 1572 Schweizer Ärztinnen und Ärzte teilgenommen. Darunter wurden 1066 akutsomatische Spitalärztinnen und -ärzte, 109 in psychiatrischen Kliniken tätige Ärztinnen und Ärzte sowie 59 Ärztinnen und Ärzte, welche in Rehabilitationskliniken tätig sind, befragt. Hinzu kommen 338 praxisambulant tätige Ärztinnen und Ärzte.

Neben den langjährigen Indikatoren greift die Befragung jedes Jahr ein aktuelles Schwerpunktthema auf. In der diesjährigen Befragung liegt der Fokus erneut auf dem Prinzip ambulant vor stationär. Das Bundesamt für Gesundheit (BAG) hat eine Liste mit sechs Gruppen von medizinischen Eingriffen definiert, die seit 1.1.2019 in der Regel ambulant durchgeführt werden sollen.

Das vorliegende Cockpit gibt einen Einblick in die zentralen Resultate der Befragungswelle 2019. Einige Grafiken sind dabei interaktiv gestaltet und können auch auf Social Media geteilt werden.

Weitere Details zur Befragungsmethode finden sich in der Infobox am Ende des Cockpits.

Arbeitsumfeld und Tätigkeiten im Arbeitsalltag

Die im Schnitt seit Beginn der Datenerhebung im Jahr 2011 leicht rückläufige Arbeitszufriedenheit scheint sich lediglich in einzelnen Belangen in der Beurteilung der Arbeitsbedingungen widerzuspiegeln. Stabile über 90 Prozent der Ärztinnen und Ärzte finden ihre Arbeit interessant und abwechslungsreich und sind mehrheitlich mit ihrem Lohn zufrieden. Bei einer deutlichen Mehrheit der Ärzteschaft herrscht ein konstant hoher Leistungs- und Zeitdruck. Ersterer ist jedoch vor allem bei der Rehabilitation seit 2015 konstant rückläufig, was darauf hindeutet, dass hier ein systematischer Trend vorliegt. Hier müssen jedoch die tiefen Fallzahlen mit Vorsicht beachtet werden. Andauernd hoher Konkurrenzdruck sowie eine allgemein schlechte Arbeitsorganisation beklagen, wenn man sämtliche Ärztegruppen zusammen betrachtet, weniger als die Hälfte der Ärzteschaft. Seit der Erstbefragung im Jahr 2013 stimmen Ärztinnen und Ärzte vermehrt der Aussage zu, dass sie darüber nachdenken, ausserhalb des Schweizer Gesundheitssystems eine Stelle zu suchen.

Dies ist besonders bei Ärztinnen und Ärzten aus der Akutsomatik und der Rehabilitation der Fall (jeweils +6 Prozentpunkte seit 2013). Ein Ausstieg aus dem Gesundheitswesen der Schweiz bedeutet nicht zwingend eine Abkehr von der medizinischen Tätigkeit, sondern kann auch eine von der Schweiz bedeuten. So sagt rund die Hälfte derjenigen Ärztinnen und Ärzte, die nachdenken, eine Stelle ausserhalb des Schweizer Gesundheitswesens zu suchen, auch, dass sie sich überlegen, eine Stelle im Ausland zu suchen. Es ist z.B. somit gut möglich, dass zugewanderte Ärztinnen und Ärzte wieder vermehrt darüber nachdenken, in ihr Heimatland zurückzukehren. Anders als in der Akutsomatik, wo dieses Jahr leicht mehr (aber immer noch im Standardfehlerbereich) Befragte der Aussage zustimmen, dass sie sich überlegen, im Ausland eine Fachstelle zu suchen, ist dieser Wert bei der Rehabilitation, aber auch in der Psychiatrie und bei der praxisambulanten Ärzteschaft, rückläufig im Vergleich zum Vorjahr.

Im zeit- und leistungsintensiven Arbeitsumfeld der Schweizer Ärzteschaft fallen neben Tätigkeiten mit und am Patienten und weiteren medizinischen Aufgaben auch Dokumentationsarbeiten an. Deren täglicher Zeitaufwand für Ärztinnen und Ärzte ist im Jahr 2019 weiterhin auf hohem Niveau und ist im Vergleich zu 2011 stark angestiegen. Das gilt insbesondere für Arbeiten im Zusammenhang mit der Dokumentation rund um das Patientendossier. Ein grösserer Anstieg dieser Arbeiten lässt sich hauptsächlich bei der Akutsomatik und Rehabilitation feststellen.

So betrug bei akutsomatisch tätigen Ärztinnen und Ärzten die Anzahl Minuten, die pro Tag dafür aufgewendet wurden, 2011 noch 86 Minuten. Heute braucht es täglich über eine halbe Stunde mehr, um diesen Tätigkeiten nachzugehen und diese erledigen zu können. Bei der in der Rehabilitation beschäftigten Ärzteschaft sieht es ähnlich aus: Während die Minutenanzahl 2012 noch 82 betrug, sind es heutzutage 118 Minuten, das heisst ganze 36 Minuten mehr Aufwand pro Tag für die Dokumentation von Patientendaten. Im psychiatrischen Bereich hielt sich der Wert mit zwischen 64 bis 76 Minuten pro Tag seit 2011 relativ konstant auf ähnlichem Niveau.

Durch verschiedene neue Ansätze und grössere Umwälzungen im Schweizer Gesundheitswesen, wie z.B. neue Tarifsysteme, Digitalisierungsbestrebungen oder die steigenden Gesundheitskosten, stehen in den Spitälern Veränderungen an. Wie der Umgang damit aussieht ist 2019 nicht mehr eindeutig positiv für die befragten Ärztinnen und Ärzte:

Nur rund die Hälfte der befragten Ärzteschaft aus der Akutsomatik (52%) und der Rehabilitation (49%) sind der Ansicht, dass von den Spitälern ein eher bis sehr guter Umgang mit Veränderungen gepflegt wird. Bei den in der Psychiatrie tätigen Ärztinnen und Ärzten sind es lediglich 42 Prozent. Im Jahr 2013 gab es hingegen noch ein eindeutigeres Bild: So wurde der Umgang mit Veränderungen aus Sicht einer deutlichen Mehrheit als gut erachtet.

Ambulant vor stationär

Eine gesundheitspolitisch zentrale Veränderung, die dieses Jahr in Kraft getreten ist, betrifft das Prinzip „ambulant vor stationär“. Das Bundesamt für Gesundheit (BAG) hat eine Liste mit sechs Gruppen von Eingriffen definiert, die seit 1. Januar 2019 in der Regel ambulant anstatt stationär durchgeführt werden sollen.

Dass das BAG Listen „ambulant vor stationär“ erstellt, wird mehrheitlich als grundsätzlich positiv angesehen. Mehr als die Hälfte der im Spital tätigen Ärztinnen und Ärzte aus der Akutsomatik sind eher bis sehr damit einverstanden (53%). Der Anteil der Befürworter ist dabei deutlich angestiegen: Während er 2018 47 Prozent betrug, liegt er heute bei 53 Prozent (+6 Prozentpunkte). Dem gegenüber stehen rund ein Drittel, die eher bis überhaupt nicht damit einverstanden sind. Deren Anteil ist jedoch rückläufig (-5 Prozentpunkte).

Der Prozentsatz jener, die keine Antwort geben konnten, hat sich nicht markant verändert.

Ein sehr ähnliches Bild lässt sich bei der praxisambulanten Ärzteschaft feststellen. Auch hier ist der Anteil der Gegner kleiner geworden: Während der Anteil jener, die mit den Listen „ambulant vor stationär“ einverstanden sind in etwa gleich geblieben ist, ist der Anteil der Gegenstimmen um 4 Prozentpunkte gesunken und beträgt nun 31 Prozent. Der Anteil jener, die sich dazu keine Meinung bilden konnten, ist im Vergleich dazu diametral angestiegen (+5%-punkte) und beträgt 2019 knapp ein Fünftel.

Bei der Psychiatrie sowie bei der Rehabilitation haben die zustimmenden Anteile zugenommen, während die ablehnenden zurückgegangen sind.

Auch mit der bestehenden formulierten Liste vom BAG ist die befragte Ärzteschaft relativ mehrheitlich einverstanden.

Bei der Ausweitung der Liste auf das eigene Fachgebiet macht sich im Vergleich zur grundsätzlichen Zustimmung eine etwas kritischere Haltung der Ärzteschaft bemerkbar. Dies trifft insbesondere auf die Ärztinnen und Ärzte aus der Akutsomatik, Psychiatrie und auf die praxisambulant Tätigen zu. Bei den in der Rehabilitation tätigen Befragten sind relativ gesehen jene, die eher bis überhaupt nicht damit einverstanden sind, in der Minderheit.

Der Anteil der Ärztinnen und Ärzte aus der Akutsomatik, die eher bis sehr eine Ausweitung der Listen auf ihr Fachgebiet befürworten, beträgt 35 Prozent, demgegenüber stehen 39 Prozent, die gegenteiliger Ansicht sind. Deren Anteil bei den im Spital tätigen Ärztinnen und Ärzten in der Akutsomatik ist im Vergleich zum letztem Jahr rückläufig (-5 Prozentpunkte). Bei den praxisambulant tätigen Ärztinnen und Ärzten herrscht das Gegenteil vor: Die Gegnerschaft der Ausweitung der Listen „ambulant vor stationär“ hat verglichen zu 2018 um 3 Prozentpunkte zugenommen.

Betrachtet man die zustimmenden Anteile, so zeigt sich, dass bei den in der Akutsomatik tätigen Ärztinnen und Ärzten diese sogar um 6 Prozentpunkte angestiegen sind, während sie bei den praxisambulanten mit -1 Prozentpunkt leicht rückläufig sind. Es scheint, als ob bei den beiden Ärztegruppen divergierende Ansichten zur Ausweitung der Listen eingeschlagen werden. Dasselbe gilt auch für die Psychiatrie und die Rehabilitation: Während das Muster der Psychiatrie eher jenem der praxisambulant tätigen Ärzteschaft entspricht, gleicht es bei der Rehabilitation eher den akutsomatisch Tätigen.

Die Meinungsbildung ist jedoch sowohl bei der im Spital tätigen als auch bei der praxisambulanten Ärzteschaft noch nicht abgeschlossen: Alle Gruppen weisen einen hohen Anteil an Befragten auf, die „weiss nicht“ oder „keine Antwort“ angegeben haben  (Akutsomatik 26%, Psychiatrie 29 %, Rehabilitation 32%, Praxisambulant 39%).

Tarifsysteme

Die Einführung der Fallpauschalen SwissDRG liegt mittlerweile mehrere Jahre zurück (2012). Vor der Einführung wurden grosse Bedenken über den Einfluss von SwissDRG auf verschiedene Aspekte der ärztlichen Tätigkeit geäussert. Danach entspannte sich die Einschätzung merklich. Die nächste grosse Änderung des Tarifsystems traf dann 2018 ein: Das Tarifsystem TARPSY wurde im Bereich der Psychiatrie eingeführt. 2022 steht in der Rehabilitation schlussendlich der Wechsel zu ST Reha an.

Der Einfluss der Tarifsysteme auf die tägliche Arbeit mit den Patientinnen und Patienten ist für einen Grossteil der befragten Ärztegruppen nicht sonderlich stark, ausser für die in der Rehabilitation tätigen Ärztinnen und Ärzte.

Praxisambulant tätige Ärztinnen und Ärzte finden zu 12 Prozent den Einfluss stark, Akutsomatik und Psychiatrie jeweils zu 32 Prozent. Deren Anteile hielten sich in den letzten Jahren relativ stabil. Anders sieht dies in der Rehabilitation aus: Dort sind erstmals mehrheitlich mit 53 Prozent der befragten Ärzteschaft der Ansicht, dass der Einfluss des aktuellen stationären Tarifsystems stark sei in Bezug auf die tägliche Arbeit mit Patientinnen und Patienten. Nachdem der Trend seit 2013 sinkend war, scheint es hier seit 2017 eine Trendänderung zu geben. Dies könnte mit einem beschleunigten Bewusstwerdungsprozess bei den betroffenen Ärztinnen und Ärzten in Bezug auf die Notwendigkeit der Dokumentation und Datenerhebung zusammenhängen. Auch in einigen anderen Bereichen, wie z.B. der Zufriedenheit der Patienten oder den allgemeinen Arbeitsbedingungen, lässt sich (wieder) ein vermehrter Einfluss des Tarifsystems in der Rehabilitation beobachten.

Leistungsorientierung im Gesundheitswesen

Der Grossteil der befragten Ärztinnen und Ärzte, die eine Antwort auf die Frage, ob sie über leistungsabhängige Lohnkomponenten in ihrer Abteilung oder Klinik verfügen, gegeben haben, verneinen dies. Wenn eine solche variable und leistungsabhängige Lohnkomponente besteht, dann handelt es sich bei allen Ärztegruppen am häufigsten um Bonuszahlungen, die teilweise mit anderen leistungsabhängigen Lohnkomponenten kombiniert sind. Daneben sind Einkünfte aus privatärztlicher Tätigkeit unter allen Ärztegruppen am zweitmeisten verbreitet.

Fast zwei Fünftel der Ärztinnen und Ärzte aus der Akutsomatik und knapp ein Viertel der Ärzteschaft der Rehabilitation und der Psychiatrie, machten keine Angabe bei den Fragen zur leistungsabhängigen Lohnkomponente. Es stellt sich hier die Frage, ob die Ärztinnen und Ärzte effektiv weniger gut informiert sind oder aber keine Auskunft über die Entschädigungssysteme ihrer Arbeitgeber geben möchten.

Synthese

Bewertungen Arbeitsbedingungen stabil – zunehmende Überlegungen zu Stellensuche ausserhalb Schweizer Gesundheitswesen

Die seit Beginn der Datenerhebung tendenziell eher sinkende Zufriedenheit mit den Aufgaben und der Arbeitstätigkeit scheint sich nur vereinzelt in der Beurteilung der Arbeitsbedingungen widerzuspiegeln. Diese ist allgemein und insbesondere bei der Akutsomatik seit Jahren stabil. Dennoch lässt sich beobachten, dass bei Teilen der Ärzteschaft vermehrt darüber nachgedacht wird, sich eine Stelle ausserhalb des Schweizer Gesundheitswesens zu suchen. Bei rund der Hälfte der Ärztinnen und Ärzte, die dem zustimmen, wird deutlich, dass ein Ausstieg aus dem Gesundheitswesen der Schweiz nicht zwingend eine Abkehr von der medizinischen Tätigkeit, sondern eher eine von der Schweiz bedeutet.

Gegenüber Reformbestrebungen offen – Umgang von Spitälern mit Veränderungen weniger positiv

Viele Veränderungen stehen im Schweizer Gesundheitswesen an oder sind bereits im Gang, darunter neue Tarifsysteme, Digitalisierungsbestrebungen oder das Prinzip „ambulant vor stationär“. Wie die Spitäler damit umgehen, wird jedoch zunehmend kritisch beurteilt, sodass sich ein Negativtrend bemerkbar macht. Nur noch knapp die Hälfte der befragten Ärzteschaft findet den Umgang mit Veränderungen, der von den Spitälern gepflegt wird, gut. Eine solche Dynamik widerspiegelt sich auch im sinkenden Anteil von Ärztinnen und Ärzten, die der Ansicht sind, dass ihre Spitäler eine Strategie für die Positionierung im Wettbewerb haben. Hier gilt es für die Spitäler wie zuvor eine aktivere und positivere Rolle einzunehmen und Veränderungen gezielt anzugehen.

Zustimmung zu "ambulant vor stationär", Ausweitung der Listen jedoch (noch) kritisch

Die Listen „ambulant vor stationär“ werden mehrheitlich positiv angesehen. So steigt die Zustimmung bei den meisten Ärztinnen und Ärzten an, während der Anteil der Gegnerschaft im Vergleich zum Vorjahr abnehmend ist. Dennoch ist bei einigen die Meinungsbildung noch nicht abgeschlossen. Dies zeigt sich insbesondere bei der Ausweitung der Listen auf das eigene Fachgebiet. Dort überwiegen die Gegenstimmen (noch), deren Anteil ist jedoch bei den im Spital tätigen Ärztinnen und Ärzten abnehmend. Bei den praxisambulant tätigen Ärztinnen und Ärzten herrscht das Gegenteil vor: Der Anteil jener, welche mit der Ausweitung der Listen „ambulant vor stationär“ eher oder überhaupt nicht einverstanden sind,  hat verglichen zu 2018 um 3 Prozentpunkte zugenommen. Diese tendenzielle Divergenz sollte weiterhin beobachtet werden.

Methodische Details

Projektname: Begleitstudie SwissDRG im Auftrag der FMH

Auftraggeber: FMH

Verantwortliches Institut: gfs.bern

Projektleitung: Lukas Golder (Co-Leiter), Cloé Jans (Projektleiterin), Melanie Ivankovic (Junior Projektleiterin)

Datenanalyse und – aufbereitung: José Kress (Wissenschaftlicher Mitarbeiter), Aaron Venetz (Datenanalytiker)

Erhebungsart: Online (inkl. Befragung durch physischen Fragebogen)

Befragungszeitraum: 5. Juni 2019 – 14. Juli 2019

Befragungsgebiet: ganze Schweiz

Grundgesamtheit: Schweizer Ärzteschaft

Stichproben-Art: geschichtete Zufallsauswahl, Quotenkontrolle

Stichprobengrösse: N = 1572, davon 208 Printfragebogen

Gewichtung: designgewichtet

Stichprobenfehler: ± 2.5 Prozent bei 50/50 (akutsomatische Ärzte: ± 3.1%, praxisambulant tätige Ärzte: ± 5.4%, Psychiatrie: ± 9.6%, Rehabilitation: ± 13%)

Verwendbarkeit: ausschliesslich für Auftraggeber, nicht für die Publikation bestimmt. Merkmals­gruppen unter n = 50 dürfen nicht berück­sich­tigt werden.