Gemeinde Uznach
In einer Nachanalyse zur Abstimmung über das kantonale Strassenprojekt „Regionale Verbindungsstrasse A15“ wurde untersucht, warum die Stimmberechtigten der Gemeinde Uznach die Vorlage am 24. November 2024 mit 57 % Nein-Stimmen abgelehnt haben.
Die Befragung wurde im Auftrag der Gemeinde Uznach durchgeführt und richtete sich an alle rund 4.000 Stimmberechtigten der Gemeinde. Sie erfolgte in deutscher Sprache.
Ziel war es, die Gründe für die Ablehnung besser zu verstehen und darauf aufbauend zukünftige Planungen zu gestalten. Die ersten Ergebnisse dieser Nachanalyse liegen nun vor und sind in diesem Cockpit einsehbar.
Für weitere methodische Details: siehe Infobox am Ende des Cockpits.
Am 24. November 2024 lehnten die Stimmberechtigten in Uznach die Vorlage über den Gemeindebeitrag zur regionalen Verbindungsstrasse A15-Gaster deutlich ab. Mit einem Ja-Stimmenanteil von lediglich 43 Prozent war das Verdikt klar. Eine nachträgliche Analyse zeigt, dass die Ablehnung umso ausgeprägter war, je jünger die Wählerinnen und Wähler waren.
Auch die Parteipräferenzen beeinflussten das Abstimmungsverhalten massgeblich – allerdings spielte die klassische Links-Rechts-Achse eine geringere Rolle als dies sonst häufig bei Abstimmungen der Fall ist. Besonders stark fiel die Ablehnung bei den Grünen aus, von denen nur 3 Prozent für die Vorlage stimmten. Die Wähler:innen der SP hingegen befürworteten das Vorhaben mit 43 Prozent Zustimmung, was in etwa mit dem Ja-Stimmenanteil der FDP-Anhänger:innen und der Parteilosen vergleichbar ist. Etwas skeptischer zeigte sich die SVP-Wählerschaft, während einzig die Mitte-Partei geschlossen für die Vorlage votierte.
Signifikante Unterschiede zeigen sich auch auf räumlicher Ebene: Die Zustimmung variierte je nach Quartier stark (eine Übersicht zur Einteilung der Gemeindegebiete findet sich in den methodischen Details am Ende des Cockpits).
In Uznach West gab es mit 55 % als einzigem Quartier eine knappe Mehrheit für die Vorlage. Besonders ausgeprägt war die Ablehnung hingegen in Uznach Ost, wo lediglich 28 Prozent zustimmten. Im Zentrum (38 %) und in Uznach Süd (40 %) lag der Ja-Stimmenanteil in etwa auf dem Durchschnitt der gesamten Gemeinde.
Zwar tendierten Uzner:innen, die hauptsächlich mit dem Auto oder anderen motorisierten Verkehrsmitteln unterwegs sind, eher zur Unterstützung der regionalen Verbindungsstrasse als jene, die überwiegend zu Fuss, mit dem Velo oder dem öffentlichen Verkehr reisen. Dennoch sprach sich auch diese Gruppe mehrheitlich gegen die Vorlage aus und legte an der Urne ein Nein ein.
Am 24. November 2024 entschied die Schweizer Stimmbevölkerung nicht nur über die regionale Verbindungsstrasse A15-Gaster, sondern auch über den nationalen Ausbau der Autobahnen. Beide Vorlagen wurden abgelehnt: Der Bundesbeschluss über den Ausbauschritt für die Nationalstrassen scheiterte mit 52,7 Prozent Nein-Stimmen.
Eine Nachanalyse in Uznach zeigt eine deutliche, wenn auch nicht vollständige Korrelation zwischen den beiden Abstimmungen. 65 Prozent derjenigen, die in Uznach für die Umfahrungsstrasse stimmten, unterstützten auch den nationalen Autobahnausbau. Umgekehrt lehnten 81 % beides ab.
Dennoch gab es Gruppen mit unterschiedlichen Präferenzen: 34 % befürworteten den Autobahnausbau, votierten jedoch gegen die Umfahrungsstrasse in Uznach, während 17 % die regionale Strassenverbindung befürworteten, aber den nationalen Ausbau ablehnten.
Ein markantes Merkmal der nationalen Abstimmung war das unterschiedliche Abstimmungsverhalten zwischen den Geschlechtern (siehe dazu auch der vollständige Bericht der Vox-Analyse vom 24. November 2024). In Uznach hingegen spielte dieser Faktor beim Nein zur regionalen Verbindungsstraße kaum eine Rolle. Zwar stimmten Frauen mit 40 % Ja-Anteil etwas zurückhaltender zu als Männer (46 %), doch dieser Unterschied ist statistisch nicht signifikant.
Der Austausch mit dem privaten Umfeld zählt traditionell zu den wichtigsten Faktoren in der politischen Meinungsbildung – so auch bei der Abstimmung über die regionale Verbindungsstrasse. Gespräche im persönlichen Umfeld waren die mit Abstand meistgenutzte Informationsquelle, gefolgt von der offiziellen Abstimmungsbroschüre der Gemeinde samt Gutachten, Zeitungsartikeln, Leserbriefen und Abstimmungsplakaten. Diese klassischen Informationsangebote spielen bei nahezu allen Abstimmungen eine zentrale Rolle.
Weniger genutzt wurden hingegen die abgegebenen Parteiparolen sowie öffentliche Informationsanlässe, die aufgrund der notwendigen physischen Präsenz eine hohe Teilnahmehürde darstellen.
Im Mittelfeld lagen projektspezifische Informationsquellen wie die Webauftritte der verschiedenen Lager sowie die vor Ort ausgesteckten Projektperimeter.
Wenn statt der blossen Nutzungsrate einzelner Informationsquellen deren tatsächlicher Einfluss auf den Stimmentscheid betrachtet wird, reduziert sich die Anzahl der relevanten Faktoren deutlich. Insbesondere drei Informationsquellen erwiesen sich als signifikante Treiber für eine Zustimmung zur Vorlage: Personen, die sich an der Web-Präsenz der Befürworter:innen, der Abstimmungsbroschüre der Gemeinde oder der Webseite der Behörden orientierten, hatten im Durchschnitt eine um 11 bis 14 Prozentpunkte höhere Wahrscheinlichkeit, mit „Ja“ zu stimmen als jene, die diese Quellen nicht nutzten.
Umgekehrt zeigte sich ein klarer negativer Einfluss bei drei anderen Informationsquellen: Der Austausch im privaten Umfeld, die Web-Präsenz der Gegner sowie insbesondere der ausgesteckte Projektperimeter führten mit statistischer Signifikanz zu einer geringeren Zustimmung zur Vorlage.
Die Informationsanlässe der Behörden sind zwar in der Grafik aufgeführt, ihr Einfluss ist jedoch nicht statistisch signifikant, da das Konfidenzintervall (die grauen horizontalen Balken) die Nulllinie überschreitet.
Eine deutliche Mehrheit von 68 % der Uzner:innen, die an der Abstimmung vom 24. November 2024 teilgenommen haben, empfand das Mass an bereitgestellten Informationen zur regionalen Verbindungsstrasse als genau richtig. Nur eine Minderheit hielt die Informationsmenge für unangemessen: 12 % fanden sie zu umfangreich, während 17 % der Meinung waren, es sei zu wenig informiert worden.
Auch die Verständlichkeit der von den Behörden bereitgestellten Informationen wurde überwiegend positiv bewertet: 37 % stuften sie als sehr verständlich ein, weitere 47 % als eher verständlich. Lediglich 13 % empfanden die Informationen als wenig verständlich. Auffällig ist, dass unter denjenigen, die die Informationen als unverständlich einstuften, überdurchschnittlich viele jüngere Personen (bis 40 Jahre) sowie Wähler:innen der Grünen Partei vertreten waren.
Sowohl der Gemeinderat als auch die beiden Interessengemeinschaften „Verbindungsstrasse Ja“ und „Mobilität Region Uznach“ wurden von einer Mehrheit der Stimmberechtigten in Uznach als sehr oder eher glaubwürdig eingestuft.
Bei den übrigen Akteuren fand sich zwar keine klare Mehrheit, die sie als glaubwürdig bewertete, jedoch auch keine überwiegende Ablehnung. Vielmehr gaben viele Befragte an, zur Glaubwürdigkeit dieser Akteure keine Einschätzung abgeben zu können oder zu wollen.
Eine weiterführende Regressionsanalyse zeigt jedoch, dass die wahrgenommene Glaubwürdigkeit nur bei vier Akteuren tatsächlich einen messbaren Einfluss auf das Stimmverhalten zur regionalen Verbindungsstrasse hatte.
Einziger Akteur mit signifikantem Einfluss auf ein „Ja“ war die IG Verbindungsstrasse Ja – wer dieser Gruppierung vertraute, stimmte mit höherer Wahrscheinlichkeit für die Vorlage.
Umgekehrt zeigte sich ein klarer Zusammenhang zwischen Vertrauen in die IG Mobilität Uznach, die Grüne Partei und die IG Plan B und einer stärkeren Neigung, die Vorlage abzulehnen.
Anders ausgedrückt: Zwar wurde der Gemeinderat von vielen als glaubwürdig wahrgenommen, doch diese Wahrnehmung beeinflusste den Stimmentscheid nicht messbar.
Die meisten der zahlreichen abgefragten Argumente aus dem Abstimmungskampf fanden bei einer Mehrheit der Uzner:innen, die an der Abstimmung teilgenommen haben, Zustimmung – sowohl auf der Seite der Befürworter als auch der Gegner der regionalen Verbindungsstrasse.
Bei den Ja-Argumenten herrschte jedoch in drei Punkten keine Mehrheit: Die Aussage, dass das vorliegende Projekt sicher umsetzbar sei, während alternative Lösungen ungewiss blieben, fand ebenso wenig breite Zustimmung wie die Behauptung, dass die Linienführung klug gewählt wurde oder dass das Projekt das Kaltbrunner Riet besser schützen würde. Diese drei Argumente wurden lediglich von einer Minderheit unterstützt.
Auch auf der Gegenseite stiessen sechs der acht abgefragten Contra-Argumente auf breite Zustimmung.
Keine Mehrheit fand hingegen die Aussage, dass man anstelle neuer Strassen die Zuwanderung regulieren sollte, ebenso wenig wie die Behauptung, die Mitwirkungsverfahren seien lediglich Alibiübungen gewesen.
Diese beiden Argumente wurden mehrheitlich abgelehnt.
Die Regressionsanalyse erweist sich als besonders wertvoll, wenn es darum geht, die tatsächlichen inhaltlichen Treiber hinter einem Abstimmungsentscheid zu identifizieren. Auch im vorliegenden Fall zeigt sich, dass viele Argumente mit hoher Zustimmung – darunter insbesondere auch das am stärksten unterstützte Pro-Argument zur Finanzierung über den kantonalen Strassenfonds – für die Meinungsbildung letztlich keine massgebliche Rolle spielten.
Tatsächlich hatten nur fünf der insgesamt 16 abgefragten Argumente einen messbaren Einfluss auf das Stimmverhalten. Auf der Pro-Seite war insbesondere die Überzeugung, dass die Linienführung der Verbindungsstrasse klug gewählt sei, ausschlaggebend. Wer dieser Aussage zustimmte, hatte im Durchschnitt eine um 26 Prozentpunkte höhere Wahrscheinlichkeit, ein Ja in die Urne zu legen.
Damit war ausgerechnet das argumentativ wirkungsvollste Pro-Argument zugleich jenes, das von den Stimmberechtigten insgesamt am wenigsten unterstützt wurde.
Ebenfalls positiv auf die Zustimmung wirkte sich die Einschätzung aus, dass die regionale Verbindungsstrasse das Zentrum und die Zufahrtsstrassen spürbar vom Durchgangsverkehr entlasten würde.
Auf der Gegenseite beeinflussten zwei Argumente das Nein signifikant: Zum einen die Wahrnehmung, dass das Projekt die bestehenden Verkehrsprobleme nur halbherzig löse, zum anderen die Ansicht, dass die geplante Strasse aus einer anderen Zeit stamme und heutige Verkehrsprobleme nicht mehr auf diese Weise gelöst werden könnten.
Dass die Verkehrssituation in Uznach problematisch ist, darüber herrscht breite Einigkeit: 83 % der Stimmberechtigten teilen diese Einschätzung, während nur 15 % die aktuelle Lage als unproblematisch betrachten. Ebenso gross ist die Zustimmung zur Notwendigkeit einer Umfahrung – nahezu ebenso viele Befragte sind überzeugt, dass eine solche Massnahme definitiv oder zumindest eher erforderlich wäre, um das Verkehrsproblem zu lösen.
Bemerkenswert ist jedoch, dass von den 50 % der Uzner:innen, die eine Umfahrung für unbedingt notwendig halten, dennoch rund ein Viertel die vorliegende Lösung abgelehnt hat. Dies zeigt, dass die grundsätzliche Befürwortung einer Umfahrung nicht automatisch mit Zustimmung zur spezifischen Vorlage einherging.
Obwohl eine Mehrheit grundsätzlich der Ansicht ist, dass eine Umfahrung notwendig ist, um das Verkehrsproblem in Uznach zu lösen, wurde die vorgeschlagene Verbindungsstrasse an der Urne abgelehnt. Die Befragung zeigt zudem, dass auch alternative Varianten des Projekts A15-Gaster kaum bessere Chancen gehabt hätten:
Sowohl die Version ohne Spange Rickenstrasse als auch jene ohne Teil West fanden noch weniger Zustimmung als die eigentliche Vorlage, über die am 24. November abgestimmt wurde.
Die höchste Priorität für die Uzner:innen liegt klar auf der Entlastung des Stadtzentrums, gefolgt von den Kantonsstrassen und Einfallsachsen in Uznach. Deutlich weniger im Fokus stehen hingegen die Quartierstrassen, die offensichtlich nicht als vordringliches Anliegen wahrgenommen werden.
Stattdessen besteht ein stärkeres Interesse daran, den Blick auf die gesamte Region Zürichsee-Linth zu richten und dort verkehrspolitische Lösungen zu entwickeln.
Neben einem neuen Umfahrungsprojekt stehen die Uzner:innen einer Vielzahl weiterer Ideen zur Lösung des Verkehrsproblems offen gegenüber. Die Befragung erfasste verschiedene Vorschläge – unabhängig davon, ob sie derzeit technisch oder politisch umsetzbar sind.
Am meisten Zustimmung findet eine Bahnunterführung, die von 82 Prozent der Befragten befürwortet wird, dicht gefolgt von einer Tunnellösung, die 80 Prozent als positiv einschätzen. In beiden Fällen ist der explizite Widerstand mit weniger als 10 Prozent äusserst gering.
Auch andere Infrastrukturmassnahmen geniessen breite Unterstützung: Eine Bahnüberführung, ein Grosskreisel im Zentrum, der Ausbau des öffentlichen Verkehrs und des Langsamverkehrs, eine verkehrsfreie Begegnungszone sowie eine stärkere Reduktion des Autogebrauchs im Alltag finden bei einer Mehrheit Anklang.
Lediglich drei Massnahmen stossen auf weniger Zustimmung und werden nicht mehrheitlich begrüsst: die flächendeckende Einführung von Tempo 30, ein Pförtnersystem am Ortseingang sowie Road Pricing.
Die Abstimmung vom 24. November 2024 zur regionalen Verbindungsstrasse A15-Gaster endete mit einem deutlichen Nein. Die Untergruppenanalyse zeigt, dass das Projekt in den meisten Bevölkerungsgruppen auf wenig Begeisterung bis hin zu klarem Widerstand stiess. Zwar beeinflussten Parteipräferenzen das Abstimmungsverhalten massgeblich, jedoch spielte die klassische Links-Rechts-Achse eine geringere Rolle als bei anderen Volksentscheiden. Im Gegensatz zur zeitgleich stattfindenden Abstimmung über den Ausbau der Nationalstrassen spielte in Uznach auch der Geschlechterfaktor keine Rolle. Die regionale Verbindungstrasse wurde also von Männern und Frauen gleichermassen abgelehnt.
Die Mitte-Partei war die einzige politische Gruppierung, deren Wähler:innen die Vorlage mehrheitlich unterstützten. Im Gegensatz dazu lehnten die Grünen das Projekt nahezu geschlossen ab. Auch auf räumlicher Ebene gab es deutliche Unterschiede: Während in Uznach West als einzigem Quartier eine knappe Mehrheit für die Vorlage stimmte, war die Ablehnung in Uznach Ost besonders ausgeprägt.
Obwohl der Gemeinderat als vertrauenswürdig wahrgenommen wurde, hatte dieses Vertrauen keinen direkten Einfluss auf das Abstimmungsverhalten. Es scheint vielmehr eine allgemeine politische Vertrauensbasis widerzuspiegeln, ohne dass es in dieser spezifischen Sachfrage ausschlaggebend war. Stattdessen wurde das Vertrauen gezielt in konkrete Interessengruppen (IGs) und die Grüne Partei gelegt, die sich dezidiert für oder gegen die Vorlage positionierten.
Die Grünen nahmen dabei eine besondere Rolle ein: Sie gelten in der öffentlichen Wahrnehmung als Single-Issue-Partei, der vor allem in Umweltfragen eine hohe Kompetenz zugeschrieben wird. In vielen anderen Bereichen spielen sie als Meinungsführer eine geringere Rolle. Sobald jedoch ein Thema in die Kategorie Umwelt- und Naturschutz fällt, erhalten sie erheblichen Einfluss. Genau das scheint in der Debatte um die Verbindungsstrasse der Fall gewesen zu sein: Statt als rein infrastrukturelles Entlastungsprojekt für die Gemeinde wurde die Vorlage stärker als Umweltfrage wahrgenommen – was letztlich zu einer breiteren Ablehnung beitrug.
Die Abstimmung zur regionalen Verbindungsstrasse A15-Gaster war geprägt von einer Vielzahl an verfügbaren Informationen, die von den Stimmberechtigten mehrheitlich als verständlich und ausreichend bewertet wurden. Dennoch hatten nur wenige dieser Informationen tatsächlich Einfluss auf die Meinungsbildung und den finalen Stimmentscheid. Besonders relevant als Entscheidungsgrundlage erwiesen sich die Web-Präsenz der Befürworter:innen sowie die Abstimmungsbroschüre der Gemeinde. Ein überraschend starker Einfluss ging zudem vom ausgesteckten Projektperimeter der IG Mobilität aus, der offenbar viele Wähler:innen in ihrer ablehnenden Haltung bestärkte.
Die Ablehnung der regionalen Verbindungsstrasse A15-Gaster war nicht nur eine Entscheidung gegen ein konkretes Bauvorhaben, sondern auch ein klares Zeichen dafür, dass die vorgeschlagene Lösung nicht mehr dem aktuellen Zeitgeist entspricht. Viele Stimmberechtigte sahen in der Linienführung eine halbgare Lösung, die die bestehenden Verkehrsprobleme nicht wirklich beheben würde. Das Projekt wurde als überholt und nicht mehr zeitgemäss wahrgenommen – eine Infrastrukturmassnahme aus einer vergangenen Ära, die heutigen Mobilitätsanforderungen nicht mehr gerecht wird.
Legende Quartierzuteilung
A = Uznach Zentrum
B = Uznach Ost
C = Uznach Süd
D = Uznach West
Methodische Details zur Studie