Swiss eHealth Barometer 2024: Mit KI in die Zukunft

Gesundheitswesen im Hype Cycle - Die Herausforderungen des Erwartungsmanagements

Swiss eHealth Forum

Seit 2009 wird im Rahmen des Swiss eHealth Forums das eHealth Barometer erhoben. Befragt werden Gesundheitsfachpersonen und die Bevölkerung. Dabei wird dem aktuellen Stand und der Entwicklung von eHealth in der Schweiz auf den Grund gegangen.

Mit der Verabschiedung des Bundesgesetzes über das elektronische Patientendossier (EPDG) im Juni 2015 hat das Parlament einen legislativen Meilenstein in der Implementierung von eHealth in der Schweiz gesetzt. Seit April 2020 müssen Akutspitäler, Reha-Kliniken und stationäre Psychiatrien als erste Einrichtungen an eine Stammgemeinschaft angeschlossen sein. Im Februar 2020 teilte der Programmausschuss «Einführung EPD» jedoch mit, dass sich die Einführung verzögern wird. In Aarau nahm im Mai 2021 schliesslich die erste Eröffnungsstelle für das Elektronische Patientendossier ihren Betrieb auf. Zahlreiche weitere Stammgemeinschaften kamen im Verlauf von 2021 dazu. Seit April 2022 ist für alle Alters- und Pflegeheime sowie Geburtshäuser die Anbindung an das elektronische Patientendossier (EPD) obligatorisch. Ebenfalls sind auch seit 2022 neu zugelassene Arztpraxen verpflichtet, das EPD anzubieten.

Aktuell steht eine umfassende Revision des Bundesgesetzes über das elektronische Patientendossier (EPDG) an. In diesem Zusammenhang hat der Bundesrat im Juni 2023 einen Revisionsentwurf zum EPDG in die Vernehmlassung geschickt.

Der Revisionsentwurf beinhaltet konkrete Massnahmen zur Verbreitung und Nutzung des EPD (z.B. Opt-Out-Modell für Wohnbevölkerung), die Regelungen zur Finanzierung mit einer klaren Aufgaben- und Kompetenzaufteilung zwischen Bund und Kantonen sowie die Nutzbarmachung von medizinischen Daten für die Forschung. Damit die Finanzierung des EPD bis zum Inkrafttreten der Revision gesichert ist, beschloss der Bundesrat zudem eine Übergangsfinanzierung. Der Nationalrat hat sich als Erstrat in der Wintersession im Dezember 2023 mit der Vorlage bereits befasst und hat selbige gutgeheissen.

In vielerlei Hinsicht stellt das EPD die Speerspitze der eHealth-Bestrebungen in der Schweiz dar. Dieses Thema wird darum im eHealth Barometer mit besonderem Fokus behandelt. Die Studie orientiert sich an der «Strategie eHealth Schweiz 2.0» und an Grundlagenabklärungen der Europäischen Kommission zum Monitoring von eHealth. Das Swiss eHealth Barometer wird von den folgenden Partnern mitgetragen:

Studienpartner: Bundesamt für Gesundheit (BAG), eHealth Suisse, Verbindung der Schweizer Ärztinnen und Ärzte (FMH) und Spitex Schweiz

Co-Studienpartner: Gesundheitsdepartement des Kantons St. Gallen, Gesundheitsdirektion des Kantons Zürich, Gesundheitsförderung Schweiz und Interessensgemeinschaft eHealth

Weitere Details zur Stichprobe und Methode finden sich in der Infobox am Ende des Cockpits.

Digitalisierung im Gesundheitswesen

Verbesserungspotenzial dank eHealth

Nachdem in den letzten Jahre das Potenzial immer grösser eingeschätzt wurde, haben die Einschätzungen ein Plateau erreicht: Sehr ähnlich wie letztes Jahr schätzen IT-Verantwortliche der Spitäler, Spitalärzt:innen und Spitex-Mitarbeitende das Verbesserungspotenzial dank eHealth in ihrem Arbeitsumfeld als weiterhin sehr hoch ein (zwischen 73% und 83%). Bei der Praxisärzteschaft liegt der Wert bei 54 Prozent.

Subjektive Einschätzung der Vernetzung (GFP)

Die subjektive Einschätzung des Stands der digitalen Vernetzung mit anderen Gesundheitsfachpersonen und Institutionen ausserhalb ihrer eigenen und innerhalb der eigenen hat sich insgesamt verbessert.

Die interne Vernetzung wird mit 69 (von 100) bewertet (+3) und die externe Vernetzung mit 48 (+6).

Subjektive Einschätzung der Vernetzung (Praxisärzteschaft)

Eine ähnliche Tendenz zeigt sich bei der Praxisärzteschaft (+2 interne Vernetzung und +5 externe Vernetzung) . Bei den anderen Gesundheitsfachpersonen sind die Werte nur minimal anders als in den Vorjahren.

Existenz elektronisches System für Patient:innen-Daten

Die Digitalisierung bei allen Gesundheitsfachpersonen hat bereits seit Langem gestartet. Bereits heute wird in fast allen Organisationen ein elektronisches System zur Speicherung und Verwaltung von Patienten:innen- und Klient:innen-Daten genutzt (ca. 84%-96%).

Insbesondere die Spitex, IT-Spitäler, und Spitalärzt:innen sind digital unterwegs (alle ca. 90%). Die Praxisärzt:innen haben aber ganz klar aufgeschlossen und sind mit 84 Prozent sehr nah an den anderen Gesundheitsfachpersonen dran.

Beurteilung eKG

Nicht nur verwendet fast die gesamte Ärzteschaft eine eKG (92%), sie bewertet es auch grossmehrheitlich positiv.

81 Prozent sind generell zufrieden (sehr/eher zufrieden). Nur 17 Prozent der Ärzteschaft sind eher nicht oder gar nicht zufrieden.

Während die Nutzung über den Befragungszeitraum gestiegen ist, zeigt sich, dass die Bewertung seit 2019 ungefähr gleich bleibt.

Verbesserungsbedarf Software-Angebot (Ärzteschaft)

Wo sieht die Ärzteschaft Bedarf für Verbesserungen oder Innovationen, wenn sie an ihr Software-Angebot denken?

Insgesamt sehen sie im Bereich digitaler Entscheidungshilfen (Apps, Software etc.) in der gesamten Behandlungskette am ehesten Verbesserungs- oder Innovationspotenzial (62%). Bei einem anderen Punkt gibt es aber am meisten Personen, die «grossen» Verbesserungs- oder Innovationsbedarf sehen: bei der Nutzung des elektronischen Patientendossiers im Alltag (31% grosses, 29% gewisser Verbesserungs- oder Innovationsbedarf). Ähnlich viel Verbesserungs- oder Innovationsbedarf sehen sie beim Datenaustausch im eGovernmentbereich (59%).

Jeweils sehen rund 40 Prozent beim Datenschutz, digitaler Kommunikation mit Patientenschaft und Tools zur Unterstützung administrativer Prozesse kaum oder überhaupt kein Verbesserungs- oder Innovationsbedarf.

Elektronisches Patientendossier (EPD)

Anschluss Stammgemeinschaft

Der Anschluss an das EPD veranschaulicht den Effekt des Obligatoriums: IT-Spitäler haben sich mittlerweile zu 96 Prozent an das EPD respektive an eine (Stamm)-Gemeinschaft angeschlossen. Damit ist bei den Befragten Spitälern eine fast vollständige Abdeckung geschafft.

Ebenfalls steigt der Trend bei den Praxisärzt:innen und ist mittlerweile bei 15 Prozentpunkten. Die Anschlüsse bei der Spitex sind wieder etwas gesunken und liegen – wie bei den Spitalärtz:innen – bei 18 Prozent.

Registrierung für die Nutzung des EPD

Auch die Registrierung für die Nutzung des EPD zeigt einen Anstieg: bei der Spitex (von 27% auf 61%) gab es einen sehr grossen Anstieg. Bei der Ärzteschaft ist es wieder etwas gesunken (von 54% auf 46%).

Beurteilung Einführung EPD

Die letztjährige Euphorie bei der Beurteilung, ob das EPD ein Fortschritt für die koordinierte Versorgung ist (91%), ist bei einigen verflogen und liegt jetzt noch bei 67%). Auch bei der Spitex liegt der Wert wieder tiefer als letztes Jahr (54%, -16 Prozentpunkte).

Bei der Ärzteschaft pendelt der Wert bei rund 50 Prozent seit einigen Jahren hin und her. Aktuell liegt der Wert bei 46 Prozent.

Die IT-Verantwortlichen der Spitäler sehen jedoch wieder vermehrt einen Fortschritt: Während 2022 der Wert noch bei 38 Prozent lag, liegt er mittlerweile wieder bei 47 Prozent.

Argumente EPD

Das EPD hat insgesamt drei Vorteile, bei denen eine klare Mehrheit der Gesundheitsfachpersonen zustimmen: Die Verfügbarkeit im Notfall, das Einsparen von unnötigen Abklärungen und das Vermeiden von Behandlungsfehlern (72% bis 80% Zustimmung).

Alle anderen Argumente überzeugen nur rund die Hälfte der Gesundheitsfachpersonen: die steigende Qualität der Behandlung, das Anlegen der Informationen, dass Patienten alle Behandlungsinformationen haben, die Möglichkeit des anderweitigen Austauschs, das Problem, dass vertrauliche Informationen in falschen Händen geraten oder dass gute Diagnosen und Behandlungen beeinträchtigt würden.

Über die Jahre hinweg gibt es wenig bis kaum Unterschiede.

Über die Gruppen hinweg zeigen sich überall sehr ähnliche Reihenfolgen und Verteilungen der Argumente. Die Kantone sind aber am stärksten von den positiven Argumenten und am wenigsten stark von den negativen Argumenten überzeugt. Sie sind entsprechend am stärksten vom EPD überzeugt.

Positive Einstellung zum EPD

Die positive Einstellung gegenüber einem EPD ist auch 2024 wieder tiefer oder gleich geblieben. Bei der Spitex finden es erneut rund die Hälfte eine gute Sache (53%, -1 Prozentpunkt). Bei der Ärzteschaft finden es ebenfalls knapp die Hälfte eine gute Sache (46%, -7 Prozentpunkte). Bei den IT-Verantwortlichen findet knapp ein Viertel das EPD eine gute Sache (24%, +2 Prozentpunkte).

Veränderter Aufwand wegen EPD

Für 24 Prozent der Ärzteschaft und 54 Prozent der Spitex ist der Aufwand für die Informatierung oder Aufklärung ihrer Patient:innen/Klient:innen eher/sehr aufwändig. Nur für 9% resp. 8% ist es «gar nicht» oder «eher nicht» aufwändig.

Zufriedenheit mit Aspekten des EPD

Am zufriedensten sind alle drei Gruppen der Gesundheitsfachpersonen mit der Unterstützung durch die Stammgemeinschaften sowie dem Datenschutz. Ebenfalls mehr Zufriedene als Unzufriedene bei der Ärzteschaft und Spitex gibt es bei vorhandenen Erklärungen und Informationen zum EPD sowie zur offenen digitalen Kultur in der eigenen Institution zur Nutzung des EPD.

Mit deutlich mehr Elementen sind eine Mehrheit Unzufrieden. Dabei fallen vor allem sechs Elemente auf:

  • Finanzierung der Einführung des EPD in der eigenen Organisation
  • Einführung und Schnittstellen
  • Beitrag zur integrierten Versorgung
  • Übertragen der Daten ins eigene Primärsystem
  • Suchfunktion im EPD
  • Vorbereitung für Gespräch für Arzt/Ärztin und Patient/Patientin

Künstliche Intelligenz

Bekanntheit KI

Künstliche Intelligenz (KI) hat in den letzten Jahre sehr viele Fortschritte gemacht. Auch im Gesundheitsbereich gibt es sehr viele Potenziale, die erforscht und teilweise bereits eingesetzt werden.

KI als Hilfe bei Diagnosen kennen bereits 31 Prozent, 45 Prozent haben schon einmal davon gehört. Auch dass KI bei Schulung und Fortbildung eingesetzt werden kann, ist 20 Prozent bekannt (und 45% haben bereits einmal davon gehört).

Jeweils rund 16 Prozent bekannt ist auch die Automatisierung von Routineaufgaben, Chatbots sowie KI in der Forschung und Entwicklung. Lediglich rund ein Drittel hat noch nie davon gehört.

Während 40 Prozent noch nie vom Einsatz von KI in der prädiktiven Analyse gehört haben, kennen das 12 Prozent und rund ein Drittel hat davon schon einmal gehört.

Potenzial KI

Da die Einsatzbereiche von künstlicher Intelligenz vielzählig sind, wollten wir zuerst wissen, in welchen Bereichen sie das grundsätzliche Potenzial am höchsten einschätzen:

74 Prozent sehen Potenzial im Bereich der der diagnostischen Unterstützung. Fast so viele sehen auch hohes Potenzial im Bereich der Automatisierung von Routineaufgaben (68%).

Ebenfalls klar mehr als die Hälfte sehen hohes Potenzial in der Forschung und Entwicklung, Schulung und Fortbildung und bei Chatbots im Gesundheitswesen (je rund 63%).

Am wenigsten Potenzial sehen sie im Bereich der prädiktiven Analyse (41% sehen hohes Potenzial, 30% mittelmässiges Potenzial und 16% tiefes Potenzial).

Nutzung von KI

Zum Teil wird bereits künstliche Intelligenz eingesetzt.

So geben an, dass 13 Prozent der Befragten bereits diagnostische Unterstützung und 10 Prozent Automatisierungen von Routineaufgaben mit KI lösen.

Ebenfalls rund 7 Prozent nutzen auch Chatbots als Gesundheitsassistenten, KI für Schulung und Fortbildung sowie im Bereich der Forschung und Entwicklung. 5 Prozent nutzen KI für prädiktive Analyse.

Bei allen Elementen geben auch rund die Hälfte bis 70 Prozent an, dass sie sich eine zukünftige Nutzung von KI vorstellen können. Am meisten Vorstellungskraft benötigt der Einsatz von KI für die prädiktive Analyse.

Synthese

Fortschritte bei der Digitalisierung des Gesundheitswesens

Die generelle Akzeptanz sowie die Potenziale der Digitalisierung werden anerkannt und in vielen Fällen bei der Spitex sowie von IT-Verantwortlichen der Spitäler genutzt. Damit schreitet die Digitalisierung stetig voran.

Herausforderungen EPD

Das EPD hat einen schwierigen Stand: Zwar ist seine Verbreitung in den obligatorischen Bereichen sehr hoch, jedoch die Zufriedenheit mit dem EPD sehr tief. Der Nutzen ist zu gering, die Aufwände aber zu hoch, und die Finanzierung schmerzt.

Lichtblicke

Die EPD-Anbindung in den Spitälern ist fast vollständig geglückt. Ebenfalls wird im Zusammenhang mit dem EPD die offene digitale Kultur, die Unterstützung durch die Stammgemeinschaften und die vorhandenen Erklärungen eher positiv bewertet. Ausserdem wird die EPDG Revision bisherige Probleme lösen.

Mit KI in die Zukunft

Die Bekanntheit von Anwendungen von künstlicher Intelligenz im Gesundheitsbereich ist sehr hoch. Rund zwei Drittel haben mindestens von 5 Anwendungsfällen von KI gehört. Entsprechend hoch schätzen sie auch die Potenziale dieser Technologien ein.

KI in der Anwendung

Nicht nur sind KI-Anwendungen bekannt und bergen hohes Potenzial, sie werden auch bereits im Umfang von rund 8 Prozent genutzt: Am häufigsten werden KI-Anwendungen in Formen von diagnostischer Unterstützung angewandt.

Gesundheitswesens im Hype Cycle

Während die elektronische Krankengeschichte ein „Plateau  der Produktivität“ erreicht hat, befindet sich das EPD im Moment im „Tal der Enttäuschungen“ und kämpft um eine Daseinsberechtigung. KI-Anwendungen wiederum befinden sich im Hype mit grosser Potenzialzuschreibung.

Praxisärzteschaft

Auch die Praxisärzteschaft wird digitaler: Der zugehörende Personenkreis schliesst mit sehr hohen Digitalisierungswerten im Bereich der elektronischen Patientendaten und stetig höheren Werten bei den Anschlüssen sowie Registrierung ans EPD zu den ehemals digitaleren GFP auf. Auch wenn Zugehörige zur Praxisärzteschaft durchaus kritisch gegenüber dem EPD eingestellt sind und insb. kleinere Praxen administrativen Mehraufwand und wenig Nutzen sehen, sind sie nicht gegen eine Digitalisierung.

Spitalärzteschaft

Auch dieses Jahr haben sich wieder mehr Spitalärzt:innen einer Stammgemeinschaft angeschlossen und sich zur Nutzung des EPD registriert. Sie sind die Ärztegruppe, die mit 51 Prozent das EPD am häufigsten empfiehlt und mit 64 Prozent das EPD am hilfreichsten einschätzt. Aber auch Spitalärzt:innen kritisieren den fehlenden Nutzen, den erhöhten administrativen Aufwand sowie die Benutzer(un)freundlichkeit (für ihre Patient:innen).

IT-Verantwortliche von Spitälern

Die IT-Verantwortlichen von Spitälern haben das EPD implementiert, sind aber wie letztes Jahr wenig begeistert: Für sie war es ein kostspieliger Mehraufwand mit geringem Nutzen. Einzig der Datenschutz und die Unterstützung der Stammgemeinschaften waren Lichtblicke beim EPD für sie. IT-Verantwortliche sind auch diejenigen, die am meisten KI-Anwendungen kennen und nutzen – sowie deren Potenziale am höchsten einschätzen.

Kantone

Die Kantone unterstützen zwar das EPD klar, aber auch bei ihnen ist die Euphorie verblasst. Sie sehen zwar viel Potenzial darin, auch ambulante Leistungserbringer für das EPD zu begeistern, erachten aber den Fortschritt in diesem Bereich als gering. Neben den Informationskampagnen fungieren sie vermehrt auch als Eröffnungsstellen. Von aussen wird an die Kantone folgende Rolle herangetragen: Sie sollen sich vor allem als Finanzierer:innen der Unkosten einsetzen, die bei Einführung und beim Betrieb des EPD entstehen.

Organisationen der Mitglieder von Spitex Schweiz

Rund jede vierte Spitex hat eine eHealth-Strategie. Immer mehr Spitex-Mitarbeitende haben sich auch als Gesundheitsfachpersonen für den Zugriff auf das EPD registriert. Rund jede dritte Person bei der Spitex empfiehlt das EPD. Die meisten von ihnen bewerben es nicht aktiv, raten aber auch nicht davon ab. Rund 10 Prozent nutzen bereits auch KI-Anwendungen. Das sind gleich viele wie bei der Ärzteschaft.

Methodische Details

Auftraggeber: BAG

Grundgesamtheit: Ärzt:innen/Ärzte, IT-Verantwortliche in Spitälern, eHealth-Verantwortliche in Kantonen, Geschäftsführende von Organisationen der Mitglieder von Spitex Schweiz

Befragungsgebiet: ganze Schweiz (dreisprachig)

Herkunft der Adressen: Ärztinnen/Ärzte: FMH, Spitäler: Swiss eHealth Forum, Kantone: eHealth Suisse (Kontakt direkt durch eHealth Suisse), Spitex Schweiz

Datenerhebung: online, Ärzteschaft zusätzlich Print

Art der Stichprobenziehung: at random bzw. Vollerhebung

Befragungszeitraum: 7.11.-2023 – 7.1.2024

Stichprobengrösse: Ärzt:innen: 1’293 (Ausschöpfung: 29%) (Praxisärzt:innen: 978, Spitalärzt:innen: 207, Spital- und Praxisärzt:innen: 81, Andere: 27), IT-Verantwortliche von Spitälern: 53, Kantone: 21 (81%), Spitex Schweiz: 124 (30%)

Gewichtung: keine