Im Auftrag der Mitte Schweiz
Im Auftrag der Mitte Schweiz führte gfs.bern eine repräsentative Online-Befragung bei der Stimmbevölkerung und eine Online-Befragung bei den Mitgliedern der Mitte-Partei durch. Zentral ist die Durchführung einer Situationsanalyse, um nicht nur programmatische, sondern auch Elemente der Positionierung und Pfade in die Zukunft zu diskutieren.
Basis des Fragebogens war ein Fragebogenworkshop im April 2024. Daraus entstanden verschiedene mögliche Strategien für die Zukunft, die im Fragebogen getestet wurden: Zum Beispiel können Strategien werberische Elemente enthalten, einen Fokus auf die Digitalisierung setzen, Markenkern (z.B. Polarisierung) stärken oder die Netzwerkpflege betonen. Diese Strategien können auch gleichzeitig verfolgt werden.
Für die Analyse wurden drei Subgruppen gebildet:
Eine Person kann nur einer Gruppe zugeordnet werden. Die Zuordnung erfolgte in der angegeben Reihenfolge.
Im vorliegenden Cockpit fokussiert die Analyse insbesondere auf das Mitte-Zusatzpotenzial und nicht auf das Potenzial «Restliche Bürgerliche».
Für Stimmberechtigte gibt es unterschiedliche Aktivitäten, die sie motivieren würden, sich (noch) mehr politisch zu engagieren.
Fünf Aktivitäten motivieren (fast) eine Mehrheit der Stimmberechtigten:
Rund 40 Prozent der Stimmbevölkerung lässt sich über folgende Aktivitäten motivieren:
Weniger Potenzial bieten folgende Aktivitäten mit weniger als 33 Prozent Zustimmung:
Bei den Mitgliedern ist die Reihenfolg nicht überall gleich, wobei es nur wenige auffällige Unterschiede gibt
Gemeinsamkeiten sind:
Auffällige Unterschiede sind:
Elemente für eine Wahlentscheidung
Für so gut wie die ganze Stimmbevölkerung sind zwei Aspekte (sehr) wichtig, wenn es darum geht, warum eine Partei gewählt wird:
Neben den Themen und Werten als kennzeichnende Charakteristiken einer Partei fallen Elemente der Aussendarstellung etwas ab. Für eine klare Mehrheit bleibt mindestens eher wichtig, welche Personen für eine Partei kandidieren (83%) und der Stil, den die Partei in Debatten pflegt (81%). Der Auftritt, der die Partei in der Öffentlichkeit hat (75%) und der Name der Partei ist für sie deutlich weniger wichtig (26%, 2020: 38%).
Mitglieder der Mitte-Partei beantworten die Frage gleich (d.h. dieselbe Rangierung der Antworten).
Werte
Parteien erhalten Zustimmung (oder Ablehnung) aufgrund von Werten, die sie vertreten. Dabei spielen gewisse Wertehaltungen eine wichtigere Rolle als andere.
Für die Stimmbevölkerung gibt es drei zentrale Wertehaltungen, die sie dazu bewegen, eine Partei zu wählen: Wenn sie für eine verantwortungsvolle Politik einstehen (95%), wenn sie sich für den Zusammenhalt der Gesellschaft (92%) und für die Menschenwürde (91%) einsetzen.
Ebenfalls wichtig sind der Einsatz für solidarische Werte (83%), Konsenslösungen (81%), Schweizer Werte (79%), Familienwerte (78%), freiheitliche Werte (77%), Unabhängigkeit der Schweiz (77%), moderne Werte (73%), Interesse der Kantone (68%), gegen Polarisierung (68%) und für Konkordanz (67%).
Nur für etwas mehr als die Hälfte ist der Einsatz für bürgerliche Werte wichtig (57%) und für 30 Prozent sind christliche Werte wichtig.
Im Jahresvergleich zu 2020 gibt es nur wenige Unterschiede: Die Unabhängigkeit der Schweiz (+5 Prozentpunkte) sowie die Interessenvertretung der Kantone (+3 Ppt) wurden wichtiger, moderne Werte (-4 Ppt) und die Konkordanz (-4 Ppt) jedoch weniger wichtig.
Für die Mitglieder der Mitte-Partei sind die drei zentralen Wertehaltungen dieselben, aber in einer anderen Reihenfolge. Für sie ist der Zusammenhalt der Gesellschaft (97%) gleich wichtig wie eine verantwortungsvolle Politik (97%). An dritter Stelle liegt dann die Wertehaltung «Menschenwürde».
Auffällige Unterschiede zwischen den Mitgliedern und der Stimmbevölkerung sind:
Themen
Auch verschiedene Themen und Eigenschaften einer Partei können den Unterschied machen, ob sie bei einer Wahl schliesslich gewählt wird. Unter der Stimmbevölkerung dominieren die Themen, die auch aktuell im politischen Diskurs (wieder) intensiv diskutiert werden.
Top-Themen und Interessensvertretung (80% und mehr Zustimmung)
Entscheidend, ob eine Partei gewählt wird, ist für die Stimmbevölkerung, dass eine Partei sich für eine gesicherte Altersvorsorge (97%), für tiefere Krankenkassenprämien (91%), für den Erhalt der Umwelt (88%), gegen Abzockerei in der Wirtschaft (87%) und für eine sichere Stromversorgung mit erneuerbarer Energie (84%) einsetzt. Wenn sich eine Partei für die Anliegen des Mittelstandes (91%) und von KMU (80%) einsetzt, wird dies ebenfalls positiv bewertet.
Wichtige Themen (70-80%)
Ebenfalls wichtige Themen sind aus Sicht der Stimmbevölkerung, dass sich eine Partei für eine soziale Marktwirtschaft (79%), gegen die Heiratsstrafe (75%), für die Gleichstellung von Frauen und Männer einsetzt (75%). Fast gleichbedeutend ist, dass sich eine Partei dafür einsetzt, dass sich alle Länder an die gleichen Regeln halten (73%) und für die Sicherheit in Europa(72%).
Weniger wichtige Themen (< 70%)
Schliesslich sind die folgenden Themen im Vergleich weniger wichtig für die Entscheidung, welche Partei gewählt wird: Wenn sie einen guten Präsident resp. eine gute Präsidentin hat (68%), wenn sie sich gegen Massenmigration (66%), für eine starke Position der Gemeinde (61%), eine modern ausgerüstete Armee (57%), engere Beziehungen mit der EU (56%), mehr Krippenplätze (56%) oder wirksame Unterstützung der Ukraine (47%) einsetzt.
«Sehr wichtig», aber nicht in den Top-Themen
Auffällig ist auch, dass der Einsatz gegen die Heiratsstrafe, für die Gleichstellung von Frauen und Männern und auch gegen Massenmigration drei Themen sind, die von vielen als «sehr wichtig» aufgeführt wurden, auch wenn sie in der Summe mit «eher wichtig» nicht in den Top-Themen landen. Das spricht dafür, dass diese Themen auch emotional aufgeladen sind und starke Meinungen vertreten sind.
Im Jahresvergleich zu 2020 zeigt sich, dass die Themen Massenmigration (+11 Ppt), Einsatz für Mittelstand (+3 Ppt) sowie für tiefere Krankenkassenprämien (+5 Ppt) an Bedeutung gewonnen haben. Dafür sind die Themen «Gleichstellung» (-7 Ppt) und Krippenplätze (-5 Ppt) weniger wichtig.
Auffällige Unterschiede der Mitte-Mitglieder zur Stimmbevölkerung lauten:
Über alle Wertehaltungen und Themen
Mit Blick auf die Wählenden-Gruppe (Mitte-Wählende, Mitte-Zusatzpotenzial und restliche Bürgerliche) zeigt sich, dass Mitte-Wählende den Einsatz für Zusammenhalt der Gesellschaft am stärksten gewichten (92% Zustimmung, 56% sehr wichtig). Personen aus dem Mitte-Zusatzpotenzial finden diesen Einsatz ebenfalls sehr wichtig, auch wenn nicht ganz gleich wichtig wie Mitte-Wählende (89%, 54% sehr wichtig). Schliesslich ist das Anliegen bei «restlichen Bürgerlichen» nicht gleich hoch im Kurs wie in den anderen beiden Gruppen. Insgesamt ist es zwar für 91 Prozent sehr oder eher wichtig, aber für die meisten ist es «eher wichtig» (52%), aber für vergleichsweise «nur» 39% ist es sehr wichtig.
Mögliche Zukunftspfade
Für die meisten Weiterentwicklungsmöglichkeiten der Mitte gibt es mehrheitlich positives Echo von der Stimmbevölkerung.
Am besten kommen folgende drei Vorschläge an:
Auffällig ist auch, dass der Vorschlag mit der viertgrössten Zustimmung, nämlich Programm gegen Polarisierung zu erarbeiten (58%), ebenso viele «sehr gut» erhält wie der beliebteste Vorschlag (digitale Mitmachmöglichkeiten), beide jeweils 17 Prozent.
Ebenfalls mehr als 50 Prozent Zustimmung erhalten die Ideen eines verbesserten Auftritts mit Werbung (56%) und die Gründung eines Think Tanks (56%).
Minderheitliche Zustimmung erhalten kantige Positionsbezüge in den Medien (48%), den zweiten Bundesratssitz anzustreben (34%, Ablehnung bei 47%) oder mit der GLP zu fusionieren (26%). Die Fusion mit der GLP stösst auch bei 55 Prozent auf Ablehnung.
Die Mitglieder der Partei sehen als wichtigstes Element, einen verbesserten Auftritt mit überzeugender Werbung zu erstellen (85%). Ebenfalls hoch im Kurs ist die Idee, Themenakzente in den Kantonen zu setzen (82%) sowie digitale Mitmachmöglichkeiten zu erweitern (80%).
Der zweite Bundesratssitz (67%) sowie kantige Positionsbezüge in den Medien (71%) stossen ebenfalls auf positives Echo bei den Mitgliedern. Die Idee der Fusion mit der GLP spaltet die Mitglieder: 43 Prozent finden es eine (sehr/eher) gute Idee, 45 Prozent hingegen (sehr/eher) nicht.
Obwohl sehr viele Ideen auf positives Echo gestossen sind, können nicht alle entwickelt und verfolgt werden. Deshalb gaben die Befragten auch an, welches die besten Pfade sind:
Mögliche Zukunftspfade nach Wählenden
Die Frage nach dem besten Zukunftspfaden für die Mitte-Partei lässt sich auch nach Wählenden-Gruppen aufschlüsseln: Die Mitte-Wählenden, die Mitte-Zusatzpotenzial (Personen, die angeben, dass sie eine Zentrums-Partei wählen), restliche Bürgerliche («Wähler:innen einer bürgerlichen Partei») und «andere» (alle Anderen).
Für Mitte-Wählende ist, wie auch bei den Mitglieder-Befragung ersichtlich, das Anstreben eines zweiten Bundesratssitzes und die Erstellung eines Programms gegen Polarisierung auf dem ersten Platz (je 24% Zustimmung). Für 22% ist das Setzen von Themenakzenten in den Kantonen ebenfalls erfolgsversprechend. Leicht unter 20 Prozent Zustimmung erhalten die Ideen der (spontanen) Mitmachmöglichkeiten.
Bei Personen, die angegeben haben, eine Zentrums-Partei zu wählen, ist die Reihenfolge anders: Für die Gruppe «Mitte-Zusatzpotenzial» ist klar die Ausgestaltung eines Anti-Polarisierungsprogramm der beste Weg (32%). Rund 20 Prozent Zustimmung erhalten die Ideen, einen Think Tank zu gründen sowie die (spontanen) Mitmachmöglichkeiten zu erweitern.
Bei der Gruppierung von bürgerlich Wählenden gibt es eine Strategie, die auf sehr viel Anklang stösst: Für die «restlichen Bürgerlichen» sind kantige Positionsbezüge in den Medien der Schlüssel zum Erfolg (45%). Digitale Mitmachmöglichkeiten werden ebenfalls von vielen Personen aus dieser Gruppe befürwortet (25%). Spontane Mitmachmöglichkeiten zu ermöglichen oder Themenakzente in den Kantonen zu setzen, haben für die wenigsten dieser Gruppe hohe Erfolgschancen.
Die «restlichen Bürgerlichen» unterscheiden sich bei ihren Präferenzen sehr stark von den Mitte-Wählenden sowie Mitte-Zusatzpotenzial-Gruppe. Für die «restlichen Bürgerlichen» macht es wenig Sinn, ein Programm gegen die Polarisierung zu erstellen (5% Zustimmung) oder einen Think Tank zu gründen (3%).
Bei «Anderen» ist das Programm gegen die Polarisierung klar am beliebtesten (29%), gefolgt von digitalen Mitmachmöglichkeiten (17%) und der Gründung eines Think Tanks (16%).
Mögliche Slogans
Neben den verschiedenen möglichen Zukunftspfaden stellt sich auch die Frage nach einem neuen Slogan.
Unter den Stimmberechtigten gibt es sechs Slogans, die in Frage kommen können. Zwei, die mit leichtem Abstand auf den vordersten Rängen sind, lauten:
«Freiheit, Solidarität, Verantwortung» gefällt 55 Prozent sehr oder eher.
Während die beiden Slogans «Lösungen statt Polarisierung» und «Weniger Ich. Mehr Wir.» zwar insgesamt auf Rang 4 und 5 sind, haben sie gleich viele oder sogar mehr «gefällt mir sehr gut» wie die Slogans auf Platz 1 und 2 [MT1] [TK2] (18% resp. 17%). Insofern wären auch dies valable Kandidaten für einen neuen Slogan.
«Wir halten die Schweiz zusammen.» erreicht insgesamt ebenfalls mehrheitlich positive Voten (52%).
Alle anderen Slogans gefallen weniger als der Hälfte. Der am wenigsten beliebte Slogan ist «Kein Drama. Wir sind da.» Einer Mehrheit von 71% gefällt dieser Slogan nicht.
Beste Slogans nach Wählenden-Gruppe
Da es schliesslich nur einen Slogan benötigen wird, haben wir die Stimmberechtigten gefragt, welche Slogan am besten die Positionierung der Partei «Die Mitte» widerspiegelt. Diese Resultate wurden dann nach den verschiedenen Gruppen aufgeschlüsselt.
Insgesamt zeigt sich, dass bei Mitte-Wählenden und Mitte-Zusatzpotenzial klar der Slogan «Dialog und Respekt» am beliebtesten ist. In Rücksichtnahme auf «restliche Bürgerliche» wäre der Slogan «Gemeinsam stark» derjenige, der über alle drei Gruppen am beliebtesten ist.
Personen, die in der Gruppe «Mitte-Zusatzpotenzial» sind, haben die Partei «Die Mitte» im Vergleich zu der Partei bewertet, die sie voraussichtlich wählen (GLP, EVP etc.). Daraus entsteht eine Aussenperspektive auf Die Mitte, die die Stärken und Schwächen im Vergleich zu einer anderen Partei aufzeigt.
In dieser Aussenperspektive von der Gruppe «Mitte-Zusatzpotenzial» zeigen sich folgende Potenzialen für die Mitte, in denen sie mindestens gleich gut, wenn nicht besser als die «eigene» Partei angesehen werden:
Auch erhält die Mitte mit mehr als 15% Voten (d.h. «besser als eigene Partei») ein gutes Zeugnis für ihren Einsatz für eine Wirtschaft mit sozialer Verantwortung, für ausgewogene Lösungen, für ein bezahlbares Gesundheitssystem und für eine neutrale Schweiz.
In einer der Dimensionen erhält die Mitte-Partei ein eher schlechtes Resultat. Fast niemand empfindet, dass «Die Mitte» Politik mit mehr Leidenschaft betreibt als die eigene Partei (nur 4%).
Einbettung und Kontext: Die Mitte hat Chancen im Zentrum
Mit einem Feuerwerk in alle Richtungen kann die Mitte ihr Namensversprechen und ihre Ambitionen mit Chancen im politischen Zentrum untermauern und moderat eingestellte Personen mobilisieren: Verantwortungsvolle Positionen für eine erfolgreiche Schweiz mit starken Institutionen und tragfähigen und innovativen Ansätzen aus den Kantonen, wertorientierte Positionen als lösungsorientierte Antworten auf die drängenden Probleme der Gegenwart jenseits der Polarisierung, respektvolle und dialogorientierte Ansätze mit dem Akzent auf die Gemeinsamkeiten sowie physische und digitale Netzwerkpflege jenseits der traditionellen Massenmedien dank starker Verwurzelung in Gemeinden und Kantonen, können beispielhaft den Anfang eines Erfolgswegs markieren.
Einbettung und Kontext: Die Mitte bleibt unter Druck
Der permanente Wahlkampf, die Personalisierung, die Konfliktrahmung der Medien mit wieder zunehmender Parteinahme, die Betonung individueller Präferenzen, die Beschleunigung und die emotionale Überladung von reaktivitäts-gesteuerten Social-Media-Plattformen, Angriffe auf bewährte Institutionen und der Hang, vereinfachende und national einheitliche Lösungen in einer komplexen Welt anzubieten, setzen das politische Zentrum unter Druck und treiben die politischen Pole gleichzeitig auseinander. Nach der Fusion und dem Namenswechsel kann die Mitte inhaltlich punkten.
In der Stimmbevölkerung ist Netzwerkpflege und Partizipation («gehört werden») sehr wichtig. Das können Informationsanlässe mit Dienstleistern oder der Wirtschaft sein, aber auch Bürgersprechstunden oder Umfragen. Auch bei den Mitgliedern der Mitte sind diese Aktivitäten beliebt.
Die Zukunft der Aussendarstellung funktioniert weniger über Massenmedien, sondern dank eines hybriden Weges aus physischem Netzwerk, gelebtem Dialog und Respekt und digitaler Aktivierung. Während die Netzwerkpflege und Partizipation vor Ort für alle Alters- und Wähler:innengruppen bevorzugt wird, sind Internet-Petitionen, digitale Aktionen, persönliche WhatsApp-Gruppen oder Email-Newsletter bevorzugte Kommunikationskanäle, um Personen zu aktivieren.
Der verantwortungsvolle Einsatz für den Zusammenhalt der Gesellschaft wird als zentraler Wert für die Wahl einer Partei angesehen. Die Mitte kann damit ihren Namen emotional und inhaltlich aufladen. Ein Programm gegen die Polarisierung zu erstellen ist bei Mitgliedern und potenziellen Wähler:innengruppen mit Affinität zum politischen Zentrum und nicht zu rechtsbürgerlichen Positionen sehr beliebt.
Während der Einsatz gegen die Polarisierung breit unterstützt wird, wird sie von Personen mit Affinität für rechtsbürgerliche Positionen nicht unterstützt. Für das «klassische bürgerliche Potenzial funktioniert vor allem eines: mit kantigen Aussagen medial für Wirbel zu sorgen. Bürgerliche» ticken anders als die anderen potenziellen Wähler:innengruppen.
Aktive Social Media Beiträge, die auch vertiefte Debatten ermöglichen und bei dem aktuelle Themen diskutiert werden, stossen in der Stimmbevölkerung auf Anklang. Ebenfalls ist die Idee, einen verbesserten Auftritt mit Werbung zu erstellen, ein möglicher Weg zum Erfolg.
Auftraggeber: Die Mitte Schweiz
Grundgesamtheit: Schweizer Stimmberechtigte, die einer der drei Landessprachen mächtig sind, und Mitglieder der Mitte-Partei
Datenerhebung: online via Panel (Stimmberechtigte) und Mitgliederliste der Mitte-Partei (Mitglieder)
Stichprobengrösse: Total Befragte Stimmberechtigte N = 2004 (n DCH = 1368, n FCH= 505, n ICH = 131)
Total Befragte Mitglieder N = 6092 (n DCH = 4612, n FCH= 1140, n ICH = 340)
Art der Stichprobenziehung: Stimmberechtigte: quotierte Stichprobe
Mitglieder: Vollerhebung
Gewichtung: Stimmberechtigte: Alter, Geschlecht, Sprachregion, Kanton, Siedlungsart, Bildung, Partei
Mitglieder: Geschlecht, Sprache, Kanton
Befragungszeitraum: von 15. Juli bis 13. August 2024
Stichprobenfehler: ±2.2 (Stimmberechtigte) resp. ±1.1 Prozentpunkte (Mitglieder) bei 50/50 und 95-prozentiger Wahrscheinlichkeit