im Auftrag der Credit Suisse
Das Credit Suisse Sorgenbarometer ist eine jährlich angelegte Studie zur Erfassung und Beobachtung der Meinung von Schweizer Stimmbürgerinnen und Stimmbürgern. In seiner ursprünglichen Form existiert das Sorgenbarometer bereits seit 42 Jahren und wird seit 1995 durch gfs.bern erhoben.
Dank den Möglichkeiten der direkten Demokratie sind die Bürgerinnen und Bürger, gemeinsam mit den drei Ebenen des Staates (Bundesstaat, Kantone und Gemeinden), in der Lage, verschiedene Bereiche dieser Nation direkt und unmittelbar mit zu gestalten und zu verändern. Das Credit Suisse Sorgenbarometer zeichnet auf, welche politischen Fragen und Themenbereiche den Stimmberechtigten besonders grosse Sorgen bereiten und welche als weniger dringlich einschätzt werden. Erfasst wird zudem auch die Wahrnehmung des wirtschaftlichen und politischen Umfelds, sowie die Beurteilung der gesellschaftlichen und politischen Institutionen.
Die Schweiz ist eine heterogene Willensnation und keine Einheitsnation, die durch eine gemeinsame, homogene Kultur gebildet wird: Die Kultur einer Schweizerin aus der Romandie unterscheidet sich zuweilen stark von derjenigen einer Bürgerin aus der Deutschschweiz – obwohl das Sorgenbarometer 2018 Tendenzen hin zu einer Homogenisierung identifiziert. Der Wille zur Gemeinsamkeit und zur gemeinsamen Identität ist für den Fortbestand der Nation unentbehrlich. Darum werden im Rahmen des Credit Suisse Sorgenbarometers auch Fragen zur Identität der Schweizerinnen und Schweizer erhoben.
Somit stellt das Sorgenbarometer ein umfassendes und langjähriges demoskopisches Informationssystem zur Erfassung des gesellschaftlichen und politischen Pulses der Schweizer Bevölkerung dar.
Details zu den Methoden finden sich am Schluss des Cockpits in der Infobox.
Downloads: Artikel als PDF
Drei Themen sind neu unter den wichtigsten zehn zu finden: die neue Armut (18%, +4 Prozentpunkte), Löhne (15%, +9 Prozentpunkte) und die Bundesfinanzen (15%,+2 Prozentpunkte).
Die restlichen sieben Themen gehörten bereits im letzten Jahr zu den grössten Sorgen. Von den übrigen in den Top 20 vertretenen Sorgen sticht zudem das Thema Rassismus und Fremdenfeindlichkeit heraus. Im Vergleich zu 2017 nimmt der Anteil Personen, der dieses zu den fünf wichtigsten zählt um 7 Prozentpunkte zu.
Die Ungewissheit um die Zukunft der Altersvorsorge in der Schweiz beschäftigt die Stimmberechtigten heute am meisten. 45 Prozent der Befragten zählten dieses Thema zu den fünf Dingen, bei denen sie in der Schweiz den grössten Problemdruck sehen. An zweiter stelle folgt der Themenbereich Gesundheitswesen und Krankenkassen (41%).
Während die ersten beiden Ränge des Sorgenbarometers durch primär innenpolitische Themen besetzt sind, folgen auf Platz drei und vier Migrationsthemen (AusländerInnen 37%, Flüchtlinge 31%). Die Sorge um den Zustand der Umwelt ist für rund ein Fünftel der Bevölkerung eines der wichtigsten Themen.
Werden die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger ungestützt (das heisst spontan ohne Auswahl von Themen) nach den grössten Problemen der Schweiz gefragt, wird die Altersvorsorge ebenfalls klar am häufigsten genannt.
Bei den weniger dringlichen Sorgen finden sich jedoch Themenbereiche, die in der gestützten Sorgenliste nicht vorhanden sind. Themen wie die Wohnungspolitik, Leistungsdruck, Desinteresse oder Polarisierung werden wiederholt aufgeführt.
Obwohl die beiden Migrationsthemen Ausländer und Flüchtlinge im Vergleich zum letzten Jahr wieder wichtiger werden, bleiben die zwei Top-Sorgen innenpolitischer Natur.
Die Problemwahrnehmung rund um die Altersvorsorge steigt im Vergleich zum Vorjahr weiter an, wenn auch nur gering. Ein deutlicher Sprung ist hingegen beim Thema Gesundheit und Krankenkassen zu bemerken. Mit einem Jahr Verzögerung bewegt sich diese Sorge in eine ähnliche Richtung wie die Wahrnehmung zur AHV im Vorjahr.
Ganz grundsätzlich ist zu bemerken, dass die beiden Trendlinien ähnlichen Schwankungen, Themenzyklen im eigentlichen Sinne, ausgesetzt sind. Deutlich wichtiger wird auch das Thema Umweltschutz. Seit 2006 wurde nicht mehr ein so hoher Wert erreicht auf der Sorgenskala wie es dieses Jahr der Fall ist. Mit ein Grund dafür dürfte auch der aussergewöhnliche Hitzesommer gewesen sein, der Diskussionen rund um das Klima und den Klimawandel befeuerte.
Die Arbeitslosigkeit gehört weiter zu den wichtigsten zehn Sorgen der Schweizerinnen und Schweizer, verliert aber deutlich an Wichtigkeit.
Im Vergleich zum letzten Jahr ist das besonders augenscheinlich, der Trend setzt in der Tendenz aber bereits 2010 ein. Heute ist die Problemwahrnehmung des Themas so gering wie seit 1990 nicht mehr. In den letzten drei Jahren kaum verändert hat sich die Problemwahrnehmung rund um Europa, die Bilateralen und die EU Integration.
Obwohl die Sorgen um Lohnfrage sowie die neue Armut ansteigen, und sind war die Problemwahrnehmung zu diesen beiden Fragen in Vorjahren, insbesondere zu Beginn der Nullerjahre, höher als heute. Beim Themenbereich der Bundesfinanzen fällt auf, dass die Problemwahrnehmung seit 2001 und der Einführung der automatischen Schludenbremse insgesamt deutlich gesunken ist. Seit der Übernahme des Finanzdepartements durch Bundesrat Ueli Maurer 2016 ist jedoch wieder ein Anstieg zu verzeichnen.
Während Jahren waren immer weniger Stimmberechtigte der Ansicht, die Politik von Regierung und Verwaltung versage in entscheidenden Dingen. Abrupte Trendwenden konnten zu Beginn der Aufzeichnung der Datenreihe eher beobachtet werden, seit 2003 hingegen bewegte sich der Indikator in eher kleinen Schritten. Das Jahr 2018 markiert nun eine deutliche Wende in dieser Frage.
Der Anteil Schweizerinnen und Schweizer, die der Ansicht sind, die Politik versage nimmt um 21 Prozentpunkte zu. Mit 45 Prozent stellt heute fast die Hälfte des Stimmvolkes ungenügende Noten aus. Gerade im Bereich der Altersvorsorge, der eindeutigen Hauptsorge der Nation, gelang es der Politik nicht, eine breit getragene Lösung zu finden.
Mit der Unternehmenssteuerreform III erlitt vor kurzer Zeit ein weiteres politisches Grossprojekt Schiffbruch und wurde an der Urne vom Volk abgeschmettert. Die Beziehung zu Europa gestaltet sich schwierig und die Umsetzung von Volksentscheiden wie der Masseneinwanderungsinitiative ist ebenfalls zäh. Die Bewertung des politischen Leistungsausweises leidet offensichtlich unten diesen Entwicklungen.
Nicht bei allen politischen Akteuren macht sich die schlechtere Bewertung der Leistungsbilanz gleich bemerkbar. Der Bundesrat geniesst nach wie vor hohes Vertrauen in der Bevölkerung und muss im Vergleich zu 2017 keine Einbussen hinnehmen. Auch die Verwaltung sowie der National- und Ständerat bleiben auf einem vergleichbaren Niveau wie im Vorjahr. Bei den politischen Parteien hingegen sieht es anders aus: Das ihnen gegenüber ausgesprochene Vertrauen ist so tief wie es das letzte Mal vor 2013 der Fall war.
Die Identität der Schweizerinnen und Schweizer konstituiert sich mehr und mehr über ein nationales als über ein lokales Zugehörigkeitsgefühl. Seit Ende der Nullerjahre verliert insbesondere die Wohngemeinde an Wichtigkeit was die eigene Zugehörigkeit betrifft. Viel eher fühlt man sich als Teil der Schweiz als Ganzes, als dass man sich darüber definiert, aus welchem Dorf oder welcher Stadt man kommt. Seit einigen Jahren (insbesondere seit 2012) ist zudem auch das Zugehörigkeitsgefühl zu Europa sowie zur Welt eher erhöht.
Je nachdem, in welchem Siedlungsraum man wohnt, bestehen eindeutige Unterschiede im Zugehörigkeitsgefühl. Je urbaner die Siedlungsart ist, desto grösser ist auch das Zugehörigkeitsgefühl zu supranationalen Einheiten wie Europa oder der Welt. Umgekehrt nimmt die Verbundenheit mit der Wohngemeinde zu, je ländlicher eine Person lebt.
Gemäss dem Wissenschaftsmagazin Science begann das digitale Zeitalter im Jahr 2002. Forscher zeigten, dass vor rund 16 Jahren global erstmals gleich viele analoge wie digitale Speichermöglichkeiten verfügbar waren. Die digitale Transformation verändert alle Aspekte des Lebens und hat insbesondere auch weitreichende Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt.
In der Schweiz gehen 28 Prozent der Bevölkerung davon aus, dass ihre Stelle durch die Veränderung der Digitalisierung in keinerlei Weise gefährdet ist.
84 Prozent der Stimmberechtigten hingegen räumen dieser Möglichkeit mehr oder weniger Platz ein, sind aber insgesamt zuversichtlich. Sie schätzen die Wahrscheinlichkeit eines Stellenverlustes durch neue Technologien zwischen einem und 50 Prozent ein. Etwas mehr als jede sechste Person aber rechnet doch mit einer Wahrscheinlichkeit von mehr als 50 Prozent, dass ihr Arbeitsplatz in den nächsten 20 Jahren Roboter oder neuen, intelligenten Technologien zum Opfer fallen wird. Über alle Stimmberechtigten gesehen beträgt die geschätzte Wahrscheinlichkeit eines Arbeitsplatzverlustes durch die Digitalisierung 24.9%
Über die letzten Jahre waren immer mehr Stimmberechtigte der Meinung, das Image der Schweiz im Ausland verbessere sich stets. Dieser Trend setzt sich 2018 nicht weiter fort.
Zwischen 2014, im unmittelbaren Nachgang der Abstimmung über die Masseneinwanderungsinitiative und 2017 wurde das Verhalten der Politik gegenüber des Auslands als zunehmend offensivs Verhalten eingeschätzt.
Im Vergleich zum letzten Jahr nimmt dieser Anteil 2018 deutlich ab. Passend dazu wird der Wunsch nach einem offensiveren Verhalten häufiger gewünscht als vor einem Jahr. Insgesamt wünschen sich 69 Prozent der Befragten eine Politik, die mutiger und aktiver auf das Ausland zugeht, wenn es um die Anliegen der Schweiz geht.
Die Schweiz steht aktuell mit der EU in der Verhandlung über ein Rahmenabkommen zur Weiterführung der gemeinsamen Beziehlungen. Obwohl die Details dieses Abkommens innenpolitisch nicht unumstritten sind, äussert sich das Stimmvolk im Grundsatz klar zur Wichtigkeit stabiler Beziehungen mit der EU: Eine klare Mehrheit von 83 Prozent empfindet dies als eher oder sogar sehr wichtig.
Zudem geben (fast identische) 82 Prozent der Schweizerinnen und Schweizer an, dass ihnen die bilateralen Verträge mit der EU wichtig sind. Geht es um die Ausgestaltung der künftigen Beziehungen zur Europäischen Union, wird der bilaterale Weg weiterhin vor allen anderen vorgezogen.
3.9 - das ist die Note der Schweizer Bevölkerung für die Politik wenn es darum geht, wie dem Volk die Europapolitik erklärt wird und wie ernst deren Bedürfnisse genommen werden
Die Altersvorsorge ist in den Augen der Schweizerinnen und Schweizer das Problemthema Nummer eins der nationalen Politlandschaft. Dabei sind die heutigen Pensionierten mit ihrer Altersvorsorge mehrheitlich zufrieden. Im Durchschnitt geben sie 6.6 von 10 möglichen Punkten. Personen, die heute noch nicht pensioniert sind geben dagegen im Durchschnitt einen Wert von 5.7 – also tiefer aber knapp genügend – und die Erwartung an die Zufriedenheit der Bevölkerung in 20 Jahren fällt noch tiefer aus (5).
Nur gerade 27 Prozent der Befragten sind der Meinung, dass sie in 20 Jahren wohl zufrieden sein würden mit der Altersvorsorge.
Darüber hinaus sticht ins Auge, dass die persönliche Zufriedenheit mit der ersten, zweiten und dritten Säule durchs Band höher ausfällt, als die Zufriedenheit mit der Vorsorgeinstitution insgesamt. Mit der dritten Säule, der privaten Vorsorge, ist man dabei am zufriedensten.
Zwar gehören Flüchtlings- und Migrationsfragen weiterhin zu den grössten Bedenken der Schweizerinnen und Schweizer. Seit zwei Jahren ist aber eine Verschiebung in der Sorgenwahrnehmung hin zu innenpolitisch getriebenen Problemen zu beobachten. Die Altersvorsorge steht unbestritten an erster Stelle der Dinge, die die Politik anpassen muss. Im Fokus stehen zudem auch der Umweltschutz, das Gesundheitswesen sowie die Funktionsweise der Wirtschaft.
Die politischen Kräfte des Landes haben zunehmend Mühe, Konsens und Kompromisse bei essenziellen Themen wie der Altersvorsorge, der Ausgestaltung der Beziehungen zu Europa oder auch der Unternehmenssteuerreform zu finden. Darunter leidet das Vertrauen in Politik und Wirtschaft. Der Anspruch des Volkes an die Politik, insbesondere auch an die Parteien, zur Lösungsfindung ist bemerkbar.
Die Einschätzung der eigenen Wirtschaftslage ist positiv, man macht sich kaum Sorgen um den eigenen Arbeitsplatz und auch die Arbeitslosigkeit als nationales Dauerthema in der Sorgenwahrnehmung steht weniger im Vordergrund. Dennoch nimmt die Sorgenwahrnehmung im Bereich Löhne und neue Armut zu. Dies dürfte einerseits mit den stagnierenden Reallöhnen zusammenhängen, andererseits auch an der hitzigen Debatte rund um den Lohnschutz im Rahmen der flankierenden Massnahmen liegen
Die Schweiz ist in kultureller Hinsicht ein heterogenes Land und als solches eine Willensnation. Trotz bestehender Unterschiede ergeben sich zahlreiche breit getragene Faktoren der Identifikation mit der Schweiz als Land. Zentral sind dabei die politischen Institutionen sowie der Wirtschaftsstandort. In den letzten Jahren wird zudem das lokale – und somit auch die bestehenden Unterschiede – weniger wichtig für das Zugehörigkeitsgefühl und die eigene Identität. Mit der zunehmenden Orientierung an der nationalen Ebene findet auch eine Homogenisierung der Kultur statt.
Die Schweizerinnen und Schweizer sind mit ihrer eigenen Situation grundsätzlich zufrieden. Mehr als Hälfte der Bevölkerung zählt gemäss objektiven Einschätzungen wie auch in der Eigenwahrnehmung zum Mittelstand. Wir der Vergleich zu vor 20 Jahren gezogen, nehmen aber trotzdem relevante Teile der Gesellschaft einen relativen Abstieg der eigenen Position wahr.
Mit dem Jahr 2002 beginnt das digitale Zeitalter. Der technische Wandel hat dabei auch weitreichende Auswirkungen auf die Zukunft des Arbeitsmarktes. Ungefähr jede sechste Person in der Schweiz rechnet damit, dass seine Arbeitsstelle der sich modernisierenden Technologie zum Opfer fallen wird. Die Mehrheit der Stimmberechtigten ist jedoch von der Sicherheit des eigenen Arbeitsplatzes überzeugt und steht der Digitalisierung vorsichtig optimistisch entgegen. Im Vordergrund stehen Veränderungen im effektiven Arbeitsalltag: Themen sind die ständige Erreichbarkeit, psychische Krankheiten aber auch verbesserte Chancen durch bessere Information und Überblick.
Das Stimmvolk sendet in der Europapolitik gemischte Signale aus: Zum einen wünscht es sich stabile Beziehungen zur EU und bewertet die bilateralen Verträge als wichtig. Zum anderen schätzt man das Ansehen der Schweiz in den letzten 12 Monaten schlechter ein als auch schon, will aber von der hiesigen Politik trotzdem eher wieder offensiveres Verhalten sehen. Obwohl die bilateralen Verträge der gewünschte Weg sind, will man sich nicht auf die EU verlassen. In den Augen der Stimmberechtigten steht die EU schwächer da als noch vor einem Jahr – und man ist überzeugt, dass man einen schlechteren Marktzugang durch verstärkten Handel mit Drittstaaten abfedern kann.
Der Handlungsbedarf für eine Reform der Altersvorsorge ist unbestritten. Obwohl die Paketlösung im Rahmen der Reform 2020 an der Urne gescheitert ist, ist die Bevölkerung klar der Ansicht, dass alle einen Beitrag zu leisten haben. Neue Reformen müssen dabei den Weg vieler kleinen Schritte statt eines grossen Wurfes gehen. Die Schmerzgrenze der Veränderungswilligkeit ist trotz Problemdruck schnell erreicht.
Um der aktuellen wirtschaftlichen Situation und dem internationalen Umfeld, in dem sich die Schweiz befindet, besser Rechnung tragen zu können, wird der Fragebogen des Sorgenbarometers jährlich neu evaluiert und moderat auf die jeweiligen gesellschaftlichen und politischen Verhältnisse angepasst. Das gilt insbesondere für die wahrgenommenen Problemfelder. Ausserdem wurden 2018 neue Items rund um die Beziehungen zu Europa integriert. In diesem Jahr wurde zudem ein Fokus auf die Themen Vorsorge und Zukunft des Arbeitsmarktes gesetzt.
Für das Sorgenbarometer wurden insgesamt 2251 Stimmberechtigte aus der ganzen Schweiz in einem Mixed-Mode-Verfahren befragt. Die Daten der verschiedenen Methoden wurden einzeln auf Methodeneffekte hin geprüft, danach erfolgte eine systematische Gewichtung, um die Repräsentativität sicher zu stellen. Die Interviews wurden im Juni und Juli 2018 durchgeführt. Über die genauen Eckwerte dieser Umfrage orientiert die nachstehende Übersicht.